3. Heft | 56. Jahrgang | September 2024
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Editorial Katja MAISCH, Wien
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Beiträge Tabea TESTA, Tanja JUNGMANN, Oldenburg
Elternbasierte Förderung der frühen Erzähl- und Lesefähigkeiten drei- bis sechsjähriger Kinder mit der "ElternEuLe"
ABSTRACT: Erzählfähigkeiten stellen einen guten Prädikator der späteren schriftsprachlichen Kompetenzen dar. Die Entwicklung des Erzählens hängt neben kognitiven und sprachlichen Voraussetzungen maßgeblich von der Quantität und Qualität der Eltern-Kind-Interaktionen beim gemeinsamen Bilderbuchbetrachten, Vorlesen sowie dem alltäglichen Austausch über Ereignisse und Erlebnisse im häuslichen Lernumfeld ab. Family Literacy-Ansätze haben sich als vielversprechend für die frühe Förderung der Erzählfähgkeiten zur Prävention von Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb erwiesen. Das neu entwickelte Konzept der elternbasierten Förderung früher Erzähl- und Lesefähigkeiten ("ElternEuLe") bietet auf der Basis der individuellen Early Literacy-Profile der Kinder ein niedrigschwelliges Konzept zur Verbesserung der schriftsprachrelevanten Lerngelegenheiten im häuslichen Kontext in Ergänzung zur Förderung durch die pädagoischen Fachkräfte in der Kita.
SCHLÜSSELBEGRIFFE: Erzählfähigkeit, Home Literacy Environment, Early Literacy
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Aufgelesen Isabel NEITZEL & Stephanie SCHULTE-BUSCH, Aachen
Vom Satz zum Text- die Wechselwirkung zwischen narrativer und morpho-syntaktischer Ebene im kindlichen Erwerb
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Serie Wiener Sprachheilschule goes Europe
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Aus der Praxis Michael SCHNEIDER, Münster
Zaubern als Medium in der Logopädie/Sprachtherapie
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Arbeitsmaterialien Nenn mich Löwe.
Igelfreunde auf farbenfroher Blättersuche.
TROG-D
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Rubriken ÖGS
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Extras DIALOG
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