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1. Heft | 36. Jahrgang | März 2004
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Editorial Katharina ROSENBERGER, Wien
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Beiträge Marianne WIEDENMANN, Frankfurt am Main
Verbesserung der Bedingungen für die Sprachheilarbeit durch pädagogische und bauakustische Initiativen zur Lärmreduzierung
ABSTRACT: Es ist das Anliegen dieses Beitrags, Aufmerksamkeit zu wecken für die akustischen Rahmenbedingungen in Sprach-Fördersituationen und Anstöße zu geben, um sie im Interesse von sprachauffälligen Kindern zu verbessern. In diesem Sinne ist es nicht nur Arbeit mit dem Kind, sondern auch Arbeit für das Kind, was letztlich als erhöhte Schul-Qualität allen Beteiligten zu Gute kommt. In dem Beitrag verbinde ich die theoretische Auseinandersetzung mit der Lärmwirkungsforschung in der LehrerInnenfortbildung und in der Universität mit dem sprachheilpädagogischen Alltag. Sprachbehinderte und lernschwache Kinder haben es schwer in einer unruhigen Lernumgebung. Das bestätigen Ergebnisse aus Labor- und Feldstudien aus der psychoakustischen Lärmwirkungsforschung. Im Rahmen meiner begrenzten Möglichkeiten als Sprachheillehrerin habe ich im Laufe von drei Jahren einiges zur Verbesserung der akustischen Lernbedingungen ausprobiert, was ich hier etwas systematisiert vorstellen möchte. In diesem Sinne ist „Zuhörförderung durch akustische Schulgestaltung“ WIEDENMANN (2002 a) ein systemischer Förderansatz, der die Chancen für erfolgreiches Lernen für Risiko-Kinder erweitert. Parallel zu dem modellhaften Umbau eines lauten Klassenraumes habe ich in vier Klassenstufen der Grundschule Projekte zur Sensibilisierung für Lärm angeregt und teilweise selbst durchgeführt. So habe ich im Sinne von Schulentwicklung versucht, sowohl die bauakustischen als auch die pädagogischen Rahmenbedingungen für Sprachförderung zu optimieren.
Peter ROSENBERGER, Wien
Lärm und Lärmminderung
Grundlagen der Raumakustik und Anwendung im Schulbereich
ABSTRACT: Der Fachbereich der Raumakustik beschäftigt sich mit der Steuerung der Sprachverständlichkeit, der Lärmminderung und der Nachhalldauer in Räumen. Besonders in Schulgebäuden sollte auf diese Parameter geachtet werden. Der Beitrag liefert Grundlagen über Schall, Lärm, Echo und deren Dämmung. Bei der Herstellung eines akustisch günstigen Raumklimas sollten diese Faktoren sowohl in der Planung als auch in der Umsetzung für viele Räume in der Schule (Klassenzimmer, Therapieräume, Gänge, LehrerInnenzimmer etc.) mit einbezogen werden.
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Aufgelesen Julia HOFECKER, Wien
Das musikalische Gehirn
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Aktuell Grundbegriffe der Phonetik Teil 3 - Die Transkription von gesprochener Sprache
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Werkstatt Angela HAISMANN, Wien
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