Home --> Zeitschrift/Aktuelle Ausgaben

 
3. Heft50. JahrgangSeptember 2018   


Editorial
Christine MERHAUT, Wien

Beiträge
Mehmet TANKIR, Salzburg
Sprache und Individuum (1):
Einfluss von sozioökonomischen und sprachpolitischen Missverhältnissen auf das Identitätskonstrukt


ABSTRACT: Im vorliegenden ersten Beitrag aus der Reihe "Sprache und Individuum" wird der identitätsstiftende Charakter von Sprache und sein Einfluss auf das Individuum aus einer migrationspädagogischen und gesellschaftskritischen Perspektive betrachtet. Infolge dieser Analyse werden Missverhältnisse, wie beispielsweise die hegemoniale Sprachendifferenzierung beim (bilingualen) Spracherwerb oder der monolingual-deutsche Habitus in unserer multilingualen Migrationsgesellschaft, gut sichtbar. Durch die dekonstruktive Abhandlung dieser Phänomene werden auch Mechanismen institutioneller Dikriminierung zu einem Gegenstand dieses Artikels. Abschließend wird auf den Einfluss sozioökonomischer Faktoren, wie beispielsweise der elterliche Bildungshintergrund, auf den Spracherwerb genauer eingegangen. (Im nächsten Beitrag dieser Reihe werden sowohl spracherwerbstheoretische als auch psychosoziale Einflussfaktoren auf den frühen und späten Spracherwerb diskutiert.)
SCHLÜSSELBEGRIFFE: Soziolinguistik, Psycholinguistik, Identität, Selbstkonzept, Spracherwerb, Bilingualismus, Erstsprache, Zweitsprache, Familiensprache, Migrationsgesellschaft, Migrationspädogogik, Sprachenpolitik, Sprachprestige, (Neo-)Linguizismus, institutionelle Diskriminierung, monolingualer Habitus, Einflussfaktoren auf den Spracherwerb, Semilingualismus, Halbsprachigkeit, Sprachregister, Alltagssprache, Bildungssprache, Fachsprache

Cornelia PIASER, Goldach
Hunde als Helfer in der Logopädie -
Wie Hunde in der Sprachtherapie eingesetzt werden können.
Eine Befragng praktisch tätiger Logopädinnen.


ABSTRACT: Dass Tiere, und vor allem Hunde, die Menschen in vielen Bereichen positisv beeinflussen können, ist schon lange unbestritten. Doch wie verhält es sich in der Logopädie? Eine Online-Befragung bei 19 Logopädinnen, die aktuell oder früher ihren Hund in die Therapie mit einbeziehen oder einbezogen haben, gibt unter anderem Anworten auf folgende Fragen: Welche Eigenschaften sind für einen Therapiehund erwünscht? Welche Rassen sind besonders dafür geeignet? Wie sehen einige ganz konkrete Übungen aus, bei bei denen ein Hund zum Einsatz kommen kann? Und was sind die wichtigsten Argumente, die für den Einsatz eines Hundes in der Logopädie sprechen? Daraus entstanden ist eine Informationsbroschüre für Eltern, Lehrpersonen, Schulleitungen und interessierte Logopädinnen und Logopauml;den.
SCHLÜSSELBEGRIFFE: Therpaie(begleit)hund, tiergestützte Therapie, Logopädie mit Hund

Erfahrungen

Christine MERHAUT, Wien
Eine Woche im D.E.L.P.H.I.N. - Stottertherapiezentrum
Rubriken
ÖGS
BÜCHERTISCH
BÜCHER
ZEITSCHRIFTEN
LINKS

Extras
DIALOG
ERRATUM



 

Ausgaben

März 2024
Dezember 2023
September 2023
Juni 2023
März 2023
Dezember 2022
September 2022
Juni 2022
März 2022
Dezember 2021
September 2021
Juni 2021
März 2021
Dezember 2020
September 2020
Juni 2020
März 2020
Dezember 2019
September 2019
Juni 2019
März 2019
Dezember 2018
September 2018
Juni 2018
März 2018
Dezember 2017
September 2017
Juni 2017
März 2017
Dezember 2016
September 2016
Juni 2016
März 2016
Dezember 2015
September 2015
Juni 2015
März 2015
Dezember 2014
September 2014
Juni 2014
März 2014
Dezember 2013
September 2013
Juni 2013
März 2013
Dezember 2012
September 2012
Juni 2012
März 2012
Dezember 2011
September 2011
Juni 2011
März 2011
Dezember 2010
September 2010
Juni 2010
März 2010
Dezember 2009
September 2009
Juni 2009
März 2009
Dezember 2008
September 2008
Juni 2008
März 2008
Dezember 2007
September 2007
Juni 2007
März 2007
Dezember 2006
Jun.-Sept. 2006
März 2006
Dezember 2005
September 2005
Juni 2005
März 2005
Dezember 2004
September 2004
Juni 2004
März 2004
Dezember 2003
September 2003
Juni 2003
März 2003
Dezember 2002
September 2002
Juni 2002
März 2002