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1. Heft | 49. Jahrgang | März 2017
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Editorial Christine MERHAUT, Wien
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Beiträge Hilda GEISSMANN, Zürich
Vom Late Talker zum Late Bloomer oder zur spezifischen Spracherwerbsstörung?
ABSTRACT: Sprachliche und kommunikative Fähigkeiten beeinflussen in hohem Maße die kognitive, soziale und emotionale Entwicklung eines Kindes.
Störungen der Sprachentwicklung gehören zu den häufigsten Entwicklungsstörungen. Kinder mit Spracherwerbsstörungen fallen oftmals in einem frühen Stadium auf. Sie beginnen verspätet zu sprechen und produzieren mit 2 Jahren weniger als 50 Wörter. Diese Late Talkers sind Risikokinder für Spracherwerbsstörungen. In der Late-Talker-Studie Zürich wurde der Verlauf der Sprachentwicklng von Late Talkern und Referenzkindern untersucht. Die sprachlichen, kommunikativen und kognitiven Fähigkeiten wurden im 3. Lebensjahr zu fünf Messzeitpunkten überprüft. Es wurde nach Prädiktoren gesucht, mit denen bei 2-jährigen Late Talkern eine Sracherwerbsstörung vorhergesagt werden kann.
SCHLÜSSELBEGRIFFE: Grammatikunterricht, Sprachreflexion, Motivation, TextbeispieleLate Talkers, Late Bloomers, sprzifische Spracherwerbsstörung, Prädiktion
Pamela SIFFERT, Zürich
"bloomen" Late Bloomers wirklich?
Der Grammatikerwerb von 4-jährigen sprachunauffälligen Kindern im Vergleich zu Late Bloomers
ABSTRACT: Im Rahmen der Late Talker-Studie Zürich wurden 30 sprachunauffällige Kinder im Alter von 4 Jahren rekrutiert und untersucht und mit den Daten von 21 Late Bloomers verglichen. Die Studie befasst sich mit dem Erwerb der syntaktisch-morphologischen Fähigkeiten von 4-jährigen Schweizerdeutsch sprchenden Kindern und mit der Entwicklung von Late Bloomers. In einem Querschnittsvergleich wird die Referenzgruppe mit der Gruppe der Late Bloomers verglichen und auf mögliche Unterschiede untersucht. Zwischen einer Referenzgruppe (n=30) und einer Gruppe von Late Bloomers (n=21) zeigen sich signifikante Unterschiede im Bereich der grammatischen sowie anderen sprachlichen Kompetenzen. Die Fähigkeiten der Late Bloomers bewegen sich mit 4 Jahren zwar im Normbereich, jedoch deutlich unter denen der Referenzkinder. Weitere Untersuchungen der beiden Gruppen bis ins Schulalter ist angezeigt, um mögliche Auswirkungen der signigikant tieferen Resultate der Late Bloomers auf das schulische Lernen zu ermitteln.
SCHLÜSSELBEGRIFFE: Late Bloomer, Late Talker, Grammatikerwerb, Illusionary recovery, Late Talker-Studie Zürich
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Aktuell Sprachkompetenz in Deutsch bei Kindern mit Migrationshintergrund (Bosnisch, Kroatisch, Serbisch/BKS) in der Grundschule
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Arbeitsmaterialien Brandani der Zauberlehrling
Der Räuber Hotzenplotz
RinglDing
Den Schriftspracherwerb individuell fördern
SCREENIKS, Screening der kindlichen Sprachentwicklung
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