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 1. Heft | 40. Jahrgang | März 2008
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Editorial Ingrid GREGOR, Wien
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Beiträge Margrith LIN-HUBER, Luzern
Der "emotionale Code": Die Bedeutung der Sprachlernbiographie für das Sprachenlernen und -lehren
ABSTRACT: Der Ausdruck von Emotionen ist kulturabhängig und wird durch die Wertvorstellungen und sozialen Normen der jeweiligen Gesellschaft bestimmt. Die Kinder erlernen ihn in Interaktionen mit ihrer sozialen Umwelt. Zudem hat auch die individuelle Lebensgeschichte Einfluss auf den "emotionalen Code" von Wörtern. Die Autorin plädiert dafür, dass sich alle Sprachlehrenden mit ihrer persönlichen Sprachlernbiographie auseinandersetzen sollten, um sich der eigenen sprachlichen Sozialisation sowie der förderlichen und hinderlichen Sprachlernbedingungen bewuss zu werden. Den Abschluss des Artikels bilden Relexionen über die Rolle der Emotionen beim Sprachenlernen sowie daraus resultierende Implikationen zur Sprachförderung.
SCHLÜSSELBEGRIFFE: Spracherwerb, Zweitspracherwerb, Fremdsprachen, Sprachlernen, sprachliche Sozialisation, "emotionaler Code", Wortbedeutungen, Konnotation, kulturelle Prägung, Kommunikationsstil, Sprachlernbiographie, Mirgrantenkinder, emotionale Intelligenz, Emotionsausdruck
Teresa INNERHOFER, Perchtoldsdorf
Computerunterstütztes Lernen bei sprachgestörten Kindern
ABSTRACT: Computer haben für sehr viele Kinder einen hohen Auforderungscharakter. So wird häufig die Freude der Kinder bei der Arbeit am Computer als wichtigster Vorteil gesehen und bei der Programmwahl wenig auf Qualität geachtet. Damit die Chance, die der Computereinsatz tatsächlich bieten könnte, genutzt werden kann, müssen computerunterstütztes Lernen und der normale Unterricht/die Therapie eng miteinander verzahnt sein. Im vorliegenden Artikel möchte ich aufzeigen, wie der Computer in Sprachtherapie und Unterricht eingesetzt werden kann, welche Vorteile der Einsatz des Computers haben kann, welche Forderungen jedoch an gute Programme gestellt werden müssen. Zu allen Bereichen werden exemplarisch einige Programme kurz vorgestellt. Da die Auswahl an guten Programmen für sprachbehinderte Kinder sehr gering ist, werde ich zum Abschluss darauf eingehen, wie man eigene Programme mit zum Teil einfachen Hilfsmitteln selbst erstellen kann.
SCHLÜSSELBEGRIFFE: Computerunterstütztes Lernen, Programmierung.
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Aufgelesen Erich HARTMANN, Albin NIEDERMANN, Freiburg
Leseflüssigkeit - Baustein zum erfolgreichen Textverstehen
ABSTRACT: Genaues, genügend rasches und ausrucksvolles Lesen spiel in der Entwicklung der Lesekompetenz eine zentrale Rolle. Was Leseflüssigkeit ist, wie sie festgestellt und individuell gefördert weren kann, zeigt ein neu entwickeltes
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Werkstatt Basketball
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Aus besonderem Anlass Edmund WESTRICH, Mainz
Zum Verständnis unserer Sprache und den Bedingungen unserer Sprachlichkeit
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