4. Heft | 49. Jahrgang | Dezember 2017
|
Editorial Katja MAISCH, Wien
|
Beiträge Nina MINIMAYR, Wien
Bewegung und Sprache
ABSTRACT: Die Entwicklung der Sprache ist ein sehr komplexer Prozess, der eng mit der Entwicklung der Bewegung verbunden ist und Sprache weist zahlreiche Gemeinsamkeiten mit Musik auf. Darüberhinaus gibt es zwischen Musik, Bewegung und Sprache eine enge neuronale Verbindung in unserem Gehirn. Musik und Bewegung bieten daher ein großartiges Potenzial, wenn es um die Entwicklung und Erweiterung kommunikativer Fähigkeiten geht.
In der Rhythmik (Musik- und Bewegungspädagogik) steht die Verbindung zwischen Musik und Bewegung im Zentrum und Sprache spielt eine wichtige Rolle. Die in der Rhythmik schon lange Zeit bekannte Arbeitsweise "Erleben - Erkennen - Benennen - Anwenden" wird nun durch die Ergebnisse der aktuellen Gehirnforschung bestätigt. Dies erweitert den Blick auf das, was der Mensch am besten kann und auch zeilebens tut: Lernen.
Der praktische Teil des Artikels besteht einerseits aus einzelnen Impulsen und andererseits aus einer gesamten Rhythmikeinheit. Kochen lernt man am besten in einem Kochkurs: hands on! - und nicht beim bloßen Durchlesen von Rezepten. Dennoch möchte dieser Artikel diverse Impulse für die Praxis geben, als Inspiration dienen und neugierig machen auf den Einsatz von Rhythmik in mehrhdimensionalen Lernprozessen, bei denen Sprache im Fokus steht.
SCHLÜSSELBEGRIFFE: Rhythmik, konkretes Handeln vor abstraktem Denken, mehrdimensionale Lernprozesse, Musik und Bewegung im Dialog, Erleben-Erkennen-Benennen-Anwenden
|
Interview Ulla KIESLING, Wien
|
Aus der Praxis Vera HARTMANN, Wien
|
Arbeitsmaterialien Der Räuber Hotzenplotz - Hinterhalt im Räuberwald
So bin ich.
Graphofit. Ein Spiel zum Rechtschreiberwerb.
Löwe Mitmachkiste
Such mich! Akkusativ. Dativ. Präpositionen.
Quatschkopf
|
Rubriken ÖGS
AUS DEN BUNDESLÄNDERN
BÜCHERTISCH
BÜCHER
ZEITSCHRIFTEN
LINKS
|
Extras DIALOG
VIDEO TIPP
INFORMATION
|