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3. Heft48. JahrgangSeptember 2016   


Editorial
Katja MAISCH, Wien

Beiträge
Claudia WAHN, Gera
Zur sprachspezifischen Förderung von Grundschulkindern am Beispiel der semantisch-lexikalischen Spracherwerbsebene - erste Ergebnisse einer Evaluation von Förderformaten als Kurzzeitintervention


ABSTRACT: Mit dem Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention steht das Bildungssystem in Deutschland vor neuen Herausforderungen (vgl. GROHNFELDT & LEONARDT 2012: 121), denn Kinder mit Spracherwerbsstörung lernen heute neben Kindern mit typischem Spracherwerbsverlauf. Damit Inklusion gelingen kann, ist nicht nur der Erhalt der Fachspezifik der beteiligten Berufsgruppen unabdingbar, sondern auch, dass die an Inklusion beteilgten Berufsgruppen in einen intensiven fachlichen und fachpraktischen Dialog eintreten. Dazu gehört u.a. auch die Klärung der Frage, ob fachspezifisches Wissen (Fachkompetenz) und praktisch bewährte Erkenntnisse (Handlungskompetetnz) aus der Sprachtherapie/Logopädie positive Auswirkungen auf die Sprachförderung im Kontext von Inklusion haben können. Zur Klärung dieser Frage wurden unterschiedliche Formate einer sprachspezifischen Förderung für 6-10-jährige zweisprachige Kinder als Kurzzeitintervention für den semantisch-lexikalischen Bereich entwickelt, mit Methoden aus der Sprachtherapie in der Zweitsprache Deutsch durchgeführt und in 16 Therpaiestudien evaluiert.
SCHLÜSSELBEGRIFFE: Sprachförderung, sprachspezifische Förderung, Grundschule, semantisch-lexikalische Spracherwerbseben, Evaluation

Marianne POKORNY,Vandans
Wortfindungs- bzw. Wortabrufstörungen bei Kindern


ABSTRACT: Kindliche Wortfindungs- bzw. Wortabrufstörungen sind ein zwar häufiges, aber immer noch eher unbekanntes Störungsbild in der Sprachheilarbeit. Dies liegt zum einen daran, dass jeder dieses Phänomen in seiner physiologischen Ausprägung als sogenanntes Tip-of-the-Tongue Phänomen kennt, zum anderen fehlten lange Zeit entsprechende theoretische Grundlagen und somit auch das notwendige Verständnis für die weitreichenden Folgen dieser Störung. Vor allem Forschungsarbeiten bezüglich Aufbau und Funktion des mentalen Lexikons ermöglichen nunmehr eine differenziertere Wahrnehmung. Im folgenden Beitrag werden theoretische Grundlagen vorgestellt, die zu mehr Verständnis für betroffene Kinder beitragen sollen. Im Weiteren werden auf diese Erkenntnisse aufbauende, durch Forschungsarbeiten untermauerte Abklärungs- und Behandlungskonzepte zur besseren Bewältigung dieses Störungsbildes aufgezeigt, die auch in der Sprachheilarbeit umgesetzt werden können.
SCHLÜSSELBEGRIFFE: Kindliche Wortfindungs- bzw. Wortabrufstörung, Tip-of-the-Tongue Phänomen, mentales Lexikon



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Margot KATZENBERGER, Mödling
Paraschetismus - ganzheitlich gefördert - Teil 4

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