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1. Heft | 50. Jahrgang | März 2018
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Editorial Christine MERHAUT, Wien
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Beiträge Ulrike SIGL, Reichraming
Unterstützte Kommunikation. Methoden und Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Integration in das Schulsystem.
ABSTRACT: Die Methoden der Unterstützten Kommunikation kommen bei all jenen Menschen zur Anwendung, die über keine oder eine eingeschränkte Lautsprache verfügen. Die Formen können dabei eine unzureichende Lautsprache ergänzen (augmentative communication) oder ersetzen (alternative communication).
Der vorliegende Artikel verweist im ersten Teil auf die Zielgruppen und auf die Notwendigkeit eines individuell erarbeiteten Kommunikationssystems für die betroffene Person. Dabei werden die vielen verschiedenen und komplexen Möglichkeiten der Unterstützen Kommunikation angeführt.
Im zweiten Teil werden Rahmenbedingungen für die schulische Integration der Unterstützten Kommunikation erwähnt. Ziel ist es, die Unterstützte Kommunikation nicht als zusätzlichen Arbeitsaufwand oder als vorübergehende Modeerscheinung zu betrachten, sondern sie als Notwendigkeit und große Chance für alle Personen ohne entsprechend Lautsprache zu sehen und anzuwenden.
SCHLÜSSELBEGRIFFE: Unterstützte Kommunikation, Zielgruppen, individuelles Kommunikationssystem, Methoden der Unterstützten Kommunikation, Rahmenbedingungen für die Schule
Gilbert FLECKER
Mit Musik Worte fließen lassen
Sprachentwicklungs- und Redeflussstörungen bei Kindern im musikpädagogischen und -therapeutischen Kontext.
ABSTRACT: Dieser Beitrag zeigt Möglichkeiten auf, wie Kinder mit Sprachentwicklungs- und Redeflussstörungen durch den gezielten Einsatz von Musik gefördert und therapiert werden können. Unter Berücksichtigung des aktuellen Forschungsstandes wird dabei ein Bogen gespannt, welcher von den mit Musik und Sprache verbundenen Transfereffekten über die sprachheilpädagogische Rhythmik bis hin zu den auf neuesten musiktherapeutischen Erkenntnissen beruhenden musikalischen Interventionsmöglichkeiten reicht. Neben den vielfältigen Möglichkeiten, welche die Musik vor allem in den Bereichen der Motivation, der Emotion und der Wahrnehmung bietet, werden ebenso die Grenzen musikpädagogischer und -therapeutischer Intervention aufgezeigt.
SCHLÜSSELBEGRIFFE: Sprachentwicklungsstörungen, Redeflussstörungen, Musikpädagogik, Musiktherapie
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Aktuell Sabine AFFOLTER, Bern
Dolografie - Die visuelle Kommunikationshilfe für die Schmerztherapie
Anita ZACH-KRAPFENBAUER, Asparn
Der Einsatz von alternativen oder ergänzenden Kommunikationsmitteln
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Arbeitsmaterialien Luis und das Abenteuer im Regenbogenland
Grunz, Miau & Muh
Holta di Polta
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DVD TIPP
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