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1. Heft52. JahrgangMärz 2020   


Editorial
Katja MAISCH, Wien

Beiträge
Diana STEINER, Wien
Schnittpunkt: Anweisungs- und Sprachverständnis
Bildungssprachliche Kompetenz und ihre Bedeutung


ABSTRACT: Hintergrund: Im Rahmen des Unterrichts erfordern bereits einfache Anweisungen ein hohes Maß an Sprachkompetenz. Wenn diese nicht verstanden werden, kann in weiterer Folge der Lernprozess gestört werden. Ein Großteil des Unterrichts erfolgt in mündlicher Form. Auswirkungen fehlender sprachlicher Kompetenzen wurden in diesem Zusammenhang noch wenig untersucht. Sprachverständnis geht in der Entwicklung Sprachproduktion vor. Deshalb sollte der Fokus auch im Bereich der Bildungssprache vorwiegend diesem gewidmet werden.
Fragestellung/Zielsetzung: Vorliegender Artikel möchte einen Überblick über die Voraussetzungen und Anforderungen der Bildungssprache geben. Als wichtigste Basiskompetenzen werden hierbei die Bereiche Anweisungs- und Sprachverständnis gesehen. Ebenfalls vorgestellt und in diesem Zusammenhang diskutiert wird eine im Schuljahr 2017/18 an vier Wiener Volksschulen durchgeführte Untersuchung (STEINER, 2019)
Schlussfolgerungen: Theorie und Praxis weisen darauf hin, dass der Bereich der bildungssprachlichen Kompetenzen noch mehr in den Fokus gerückt und nicht nur im pädagogischen, sondern auch im therapeutischen Kontext diskutiert werden sollte. Angeregt werden soll folglich eine engere interdisziplinäre Zusammenarbeit.

SCHLÜSSELBEGRIFFE: Bildungssprache, Anweisungs- und Sprachverständnis, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Mehrsprachigkeit, unbehandelte Sprachstörung, frühe Sprachentwicklungsverzögerungen

Christiane KIESE-HIMMEL, Göttingen; Herbert POINSTINGL, Wien
Geschlecht und (sprachliche) Entwicklungsleistungen von Kindergartenkindern mit Migrationshintergrund


ABSTRACT: Es sollte untersucht werden, ob das Geschlecht einen Einfluss auf sprachliche und andere Entwicklungsleistungen bei Kindergartenkindern mit Migrationshintergrund und Deutsch als Zweitsprache (DaZ) hat. Die Berücksichtigung von nachgewiesenen Geschlechtsunterschieden kann für pädagogische wie auch therapeutische Entwicklungsmaßnahmen von praktischer Relevanz sein, um Kinder im Sinne von Chancengerechtigkeit und Gleichstellung der Geschlechter zu fördern.

SCHLÜSSELBEGRIFFE: Geschlechtsunterschiede, Kindergartenkind, Migrationshintergrund, Deutsch als Zweitsprache

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