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"Alle Klassen gemeinsam"

Unter diesem Motto steht die Arbeit an dieser Expositur. Hier werden Kinder unterrichtet, die neben einer Reihe von anderen Schwierigkeiten große sprachliche Probleme haben.

Da viele Kinder massive Verhaltensauffälligkeiten zeigen, ist es sehr gut, dass hier in kleinen Gruppen (maximale Klassengröße - 15 Kinder) unterrichtet wird. Die Erfahrung hat gezeigt, dass viele Kinder in größeren Klassenverbänden überfordert sind.

Durch die geringe Schülergesamtzahl verstehen sich alle als eng zusammenarbeitendes Team aller LehrerInnen und SchülerInnen.

Die Unterrichtsprinzipien:

• Offener Unterricht
• Soziales Lernen
• Spielorientiertes handelndes Lernen
• Klassen- und Fächerübergreifendes Lernen
• Lebensbezogenheit und Anschaulichkeit
• Sprachtherapie
• Förderung in Kleingruppen
• Wechsel zwischen Klein- und Großgruppen
• Projektorientiertes Lernen

Zusätzliche Angebote

• Motopädagogik
• Edu-Kinestetik
• Basale Förderung
• Therapeutisches Malen
• Spielerischer Umgang mit dem Computer
• gemeinsames Singen, Tanzen, Musizieren und Rhythmik
• Muttersprachliche Sprachtherapie für türkische Kinder
• Projektwochen für alle Klassen gemeinsam
• intensive Elternarbeit
• Kontakte zu Heimen, Jugendamt, Kliniken, Therapeuten, Ärzten...

Es besteht eine sehr enge und gute Zusammenarbeit des gesamten Lehrerlnnenteams:

vier Klassenlehrerinnen, Religionslehrerin, Werklehrerin, MUZU-Lehrerin

Durch die überschaubare Größe und die enge Zusammenarbeit kennt jedes Kind alle Lehrerinnen. Es hat somit die Möglichkeit in Krisensituationen die Bezugsperson zu wechseln. Umgekehrt kennen alle Lehrerinnen alle Kinder gut genug, um auf die individuellen Eigenheiten und Bedürfnisse der Kinder einzugehen. Durch die klassenübergreifende Arbeit werden die Kinder langsam an größere Gruppen gewöhnt, sie haben in schwierigen Phasen aber immer eine Rückzugsmöglichkeit.